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Die Integration von Theoremen der Visualität in die Auflösung von strukturalistischen Ordnungssystemen hilft, Räume mit kontingenten und heterogenen Tableaus, Feldern und Elementen zu konstruieren. Diese Konstrukte führen zu Axiomen über die »Ordnung der Dinge« (Topik) jenseits ihrer transzendentalen Festlegung, wie sie von Pierre Bourdieu, Michel Foucault und Gilles Deleuze dargestellt wird. Die Aufgabe einer synchronischen Differenzanalyse besteht darin, das simultan Multiple und Heterogene zu ordnen und die hermeneutische Konstruktion eines historischen Raumes zu errichten. Der Aufsatz demonstriert dieses Konzept, indem er die Rezeption der Romantik nach 1900 analysiert und dabei Autoren wie Josef Ponten, Thomas Mann, Carl Schmitt und Walter Benjamin einschließt.
The integration of visual theorems into the dissolution of structuralist systems of order helps construct spaces with contingent and heterogeneous panels, fields and elements. These constructions lead to axioms about the »order of things« (topic) beyond their transcendental determination, as outlined by Pierre Bourdieu, Michel Foucault and Gilles Deleuze. The task of synchronische Differenzanalyse is to order the simultaneously multiple and heterogeneous, and to establish the hermeneutische Konstruktion of historical space. The essay here demonstrates this concept by analyzing the reception of Romanticism after 1900, including writers such as Josef Ponten, Thomas Mann, Carl Schmitt and Walter Benjamin.
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Parau, Cristina Rita: Die Rezeption der deutschen Romantik um 1900. Eine poststrukturale Analyse. <http://germanistik.ch/publikation.php? id=Die_Rezeption_der_deutschen_Romantik> (Publiziert Mai 2011)
oder
Parau, Cristina Rita: Die Rezeption der deutschen Romantik um 1900. Eine poststrukturale Analyse.